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Mediationsworkshop in Salzburg

Das Projekt aces (www.aces.or.at) wurde 2006 von der ERSTE Stiftung initiiert und wird seither in Kooperation mit dem Interkulturellen Zentrum umgesetzt und weiterentwickelt. Schulen aus inzwischen 15 Partnerländern, wie z.B.: Albanien, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Slowakei und Ungarn sind in das Projekt involviert.

Von 28. September bis 2. Oktober fand in Salzburg ein Treffen statt, mit dem Thema „Have your say! Young European shape their future“. Das Treffen stellte die Auftaktveranstaltung zur Projektumsetzungsphase der Schulen dar. Etwa 210 LehrerInnen und SchülerInnen aus den involvierten Ländern nahmen daran teil.

-  und wer war mit dabei? Johanna Schneider und Carina Stojaspal aus der 3ABIK!

In den Sommerferien wurden wir gefragt, ob wir an der Veranstaltung teilnehmen und zweimal einen Workshop über Peer-Mediation leiten wollen – alles in der offiziell dort geltenden Sprache: Englisch.

Johanna und ich belegen heuer das zweite Jahr den Freigegenstand Mediation und fühlten uns stolz, so etwas machen zu dürfen. Wir haben zugesagt, eine Workshop-Description geschrieben und uns am Anfang dieses Schuljahres auf Salzburg vorbereitet. Und dann ging es auch schon los… 

Mittwoch, 30.09.2009:
Gleich nach der Ankunft, um ca. 18 Uhr im Salzburger Bildungshaus St. Virgil, wurden wir herzlich in Empfang genommen, konnten uns alles in Ruhe anschauen und waren begeistert von der ganzen Veranstaltung. Wir trafen auf andere Teilnehmer und bald darauf nahmen wir an einem informativen Abendessen mit den Organisatoren, Workshop-Leadern etc. teil.

Nach dem Beisammensein verabschiedeten wir uns in unseren Raum, wo der WS am nächsten Tag stattfinden sollte, um Kleinigkeiten wie z.B. FlipCharts vorzubereiten und den Ablauf zu besprechen.  

Donnerstag, 1.10.2009:
Beim ersten morgendlichen Zusammentreffen um neun Uhr wurden die Workshop-Leiter den Teilnehmern vorgestellt. Wir bekamen einen Einblick in andere Aktivitäten und kurz darauf war es auch schon soweit.   Jetzt waren wir an der Reihe! – Unser erster Workshop:

Während Johanna und ich immer nervöser wurden, trudelten nach und nach die 25 Teilnehmer (max. Teilnehmeranzahl) ein, die aus Lehrern und Schülern bestanden. Relativ pünktlich starteten wir mit der Einleitung in unseren Workshop.

Schon beim der Kennenlernen, das wir spielerisch gestalteten, stellte sich heraus, dass die Gruppe sehr motiviert und gut zusammengestellt war.

Nach der Aufwärmrunde war auch schon der erste Theorie-Teil an der Reihe. Durch „Brainstorming“ erarbeiteten wir uns gemeinsam Antworten auf die Frage: Was ist Mediation? Anschließend erklärten wir grundsätzliche Dinge, zeigten das berühmte Eisbergmodell, erzählten über Peer-Mediation an unserer Schule und versuchten zwischendurch die Menge durch Gruppenaktivitäten neu zu motivieren. Vor allem die Schüler freuten sich über spielerische Abwechslungen.  

Nach der Pause war der angenehmere Teil an der Reihe (keine Theorie mehr!). – Wie platziert man die Streitparteien während einer Mediation und wie reagiert man in einer bestimmten Rolle? - Um sowohl Lehrer als auch Schüler mit einzubeziehen, stellten wir einen gewöhnlichen Konflikt innerhalb der Familie dar: Vater, Mutter, Töchter und Großeltern à Einige heizten den Streit an, andere versuchten die Situation zu beruhigen.

Das Rollenspiel gefiel sowohl den Teilnehmern als auch den Zuschauern. Es war ein sehr aufschlussreiches Schauspiel und sehr lustig.  

Der Abschluss unseres Workshops war die Feedbackrunde, die sehr positiv ausgefallen ist. Als alle zum Mittagessen eilten, blieben noch ein paar Lehrer zurück, die sich persönlich für einen gelungenen Workshop bedankten und ihre Anerkennung für unseren Mut zeigten. 

Am Nachmittag fand unser zweiter Workshop statt. – Allerdings nur mehr mit ca. 15 Personen. 

Nach getaner Arbeit verabschiedeten wir uns und kehrten nach Wien zurück.

Es war eine sehr lehrreiche und tolle Erfahrung, bei der wir sehr viel gelernt haben, einige neue Persönlichkeiten kennenlernen durften und sehr viel Spaß hatten.

Carina Stojaspal, 3ABIK 

Spirit of Nations

Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule,
BHAK und BHAS für Berufstätige Wien 12
Schulkennzahl: 912458

Hetzendorfer Straße 66 – 68
1120 Wien
ÖSTERREICH
Tel.: (+43 1) 804 35 79
eMail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Web: www.ibc.ac.at
  www.ibc-vienna.at
  www.ibc-vienna.com

Die Schule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar:

  • Straßenbahn Linie 62
  • Schnellbahnlinien S2, S3 und S4
  • Buslinien 16A und 64B