3. Projekttreffen des Comeniusprojektes Zukunftswerkstatt Europe
3. Projektmeeting des Comenius Projektes Zukunftswerkstatt Europa „ZEUS“ in, Opava, Tschechien
Sechs SchülerInnen der 3 NK, Liu Bei Lei, Victoria Markl, Saphija Magomedova, Christoph Mader, Rene Schmid und , Hao Zhang fuhren in Begleitung Ihrer Professorinnen Mag. Gabriele Holzweber und Mag. Christine Meixner am 5. Juni mit dem Zug über Breclav und Ostrava nach Opava. Unser Hotel „Hotel Opava“ lag am Stadtrand unweit einer großen Sportanlage. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, unternahmen wir gemeinsam eine Stadtbesichtigung. Zunächst machten wir uns auf die Suche nach unserer Partnerschule und danach machten wir die Fußgängerzone unsicher. Nach einer Stärkung mit einem nicht typischen tschechischen Essen – Pizza – kehrten wir müde ins Hotel zurück.
Am nächsten Tag hatten wir in der Schule unseren großen Auftritt. Wir überraschten die Gastgeber mit einer perfekten tschechischen Begrüßung und einer individuellen Vorstellung, welche wir mit Frau Prof. Holzweber eingeübt hatten. Danach stellten wir die Ergebnisse unserer Projektarbeit, welche wir in BTU erarbeitet hatten vor. Zunächst die Gestaltung einer Pinnwand mit den verschiedenen Comenius EU- Projekten, den Steckbriefen unserer Projektpartner und einer Kurzzusammenfassung unserer bisherigen Projektergebnisse. Dann präsentierten wir unseren Partnerschulen die „EU-Stunde“, welche wir in Form von Teamteaching mit unseren ProfessorInnen Frau Dr. Sulan, Herr Mag. Ratz und Herr Mag. Moser absolviert hatten. Anschließend überbrachten wir die Einladung an alle Partner zu unserem Schulabschlussfest dem „Fest der Kulturen“, welches das Ziel hat unterschiedliche Kulturen unserer Schüler, die aus verschiedensten EU- Ländern und auch anderen Drittländern stammen. Eine Teilnahme unserer EU-Partnerschulen mit einer Schülerdelegation würde eine Bereicherung unseres Festes darstellen. Zum Schluss präsentierte Frau Prof. Holzweber noch das Vokabelbuch, welches die wichtigsten Begriffe in den verschiedenen Landessprachen der Projektpartner beinhaltet.
Am Nachmittag wurden wir, die Schüler aus Österreich, von den tschechischen Schülern durch die Stadt geführt, während die Lehrer weiter am Projekt arbeiteten.
Am nächsten Tag besuchten wir die zweite Schule der Obchodna Akademie und nahmen an einigen Schulstunden teil. Im Anschluss fuhren wir mit einem Bus nach Ostrava, wo wir ein stillgelegtes Stahlwerk, welches als Museum umgebaut worden ist, besichtigen. Zum ersten Mal in unserem Leben waren wir im Inneren eines Hochofens. Dieser Ausflug war sehr informativ und interessant.
Zurück in Opava machten wir noch eine kurze Abschiedsrunde durch Opava mit den tschechischen Schülern, die uns zurück in unser Hotel begleiteten.
Pünktlich um 10 Uhr warteten wir am nächsten morgen auf unser Taxi, aber es kam nicht,… Fünf Minuten nach zehn kam ein Auto, es war Anatol ein Lehrer unserer Partnerschule, der sich vergewissern wollte, dass unser Taxi auch pünktlich sei. Nach ihm kam noch Jan, ein weiterer Lehrer, gemeinsam schafften sie es nach einigen Telefonaten, dass unser Taxi um 10:15 kam und wir unseren Zug nach Ostrava noch erreichten. Traurig nahmen wir Abschied von Opava, die Zeit wir viel zu schnell vergangen.
Wir danken unseren PoressorInnen, dass wir Teil des Projektes sein durften und diese nach Opava belgeiten durften.