Am Montag ging es los: Alle Schüler/-innen der 1 BBIK fuhren zunächst mit dem Bus zur Kläfferquelle und zum Wassermuseum nach Wildalpen in der Steiermark. Es war sehr interessant zu sehen, woher unser Wiener Hochquellenwasser kommt.

Danach brachte uns der Bus zum Appelhof in Mürzsteg, wo auf alle Teilnehmer/-innen der Kennernlernwoche zunächst ein köstliches Mittagessen wartete. Nach dem Beziehen unserer Zimmer wurden wir von den Trainern abgeholt. In den folgenden Tagen hatten wir herausfordernde und aufregende Stationen wie z. B. Flußüberquerung, Trapez, auf übereinander gestapelte Bierkisten klettern, Inselspringen, Himmelsleiter, Flying Fox, Abseilen,  Lagerfeuer etc. zu bewältigen.
Was uns besonders gefallen hat war

·        die Drahtseilüberquerung, da man bei dieser Station die Gemeinschaft, Teamfähigkeit und Kommunikation in unserer Gruppe einfach fühlen konnte. Durch diese Erfahrung weiß ich jetzt, dass man sich das Leben einfacher machen kann, indem man als Team zusammenarbeitet. (Florian Flecker)

·         dass man jeden einzelnen Menschen in unserer Klasse auf seine Art und Weise kennen gelernt  und bemerkt hat, dass er/sie einfach besonders ist. (Florian Flecker)

·        das Balancieren auf Stahlseilen, die Seilrutsche und die Aufgaben, für die wir selbst die Lösungen finden mussten. Ich finde, Mürzsteg war ein toller Ort für die Kennenlernwoche. (Kevin Maxion)

·        das sehr gute und abwechslungsreiche Essen. Man konnte sich nehmen was und wie viel man wollte. (Kevin Maxion)

·        die Nachtexpedition. Weil ich schon ein wenig gegen meine Angst ankämpfen musste war es toll, die Klassenkolleg/-innen neben mir zu haben und von ihnen unterstützt zu werden. Ich wusste, ich kann mich auf die Gruppe verlassen und bin gut aufgehoben. Danach war ich stolz auf mich und hatte ein gutes Gefühl, weil ich es geschafft habe. (Valentina Windisch)

Was nehmen wir aus dieser Woche mit?
·        Ich nehme mir vor, jeden zu respektieren, auch wenn er/sie nicht mein/e beste/r Freund/-in ist. (Florian Flecker)
·        Ich wünsche mir, dass unsere Klasse immer so zusammenhalten und für einander das sein wird, wie wir es in dieser Woche waren. Ich persönlich nehme mir natürlich vor, mein Bestes zu tun, um das möglich zu machen! Aber ich glaube, bei so einer Klasse wie unserer wird das kein zu großes Problem werden, denn ich habe das Gefühl, das diese fünf Jahre super werden. (Martina Süss)
·        Für die Zukunft wünsche ich mir, dass möglichst niemand die Klasse verlässt. Ich selbst werde dazu natürlich auch einen Beitrag leisten, nämlich dass ich, wenn jemand meine Hilfe braucht, nicht einfach wegschauen  werde. (Katharina Scharsching).

Ich empfehle, dass jede erste Klasse eine Kennenlernwoche machen und niemand das verpassen sollte. So kann man lernen, wie wichtig jeder Einzelne ist und eine stabile Basis für die nächsten Jahre schaffen. (Manuel Troindl)