Funktionale Zusammenhänge - Vorbereitung auf die Zentralmatura
Hier findest du Beispiele, die nach den Kompetenzen des Lehrplans 2014 geordnet sind.
I. Jahrgang HAK (1. und 2. Semester)
Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im ...
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff und lineare Funktionen
- Die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben,
- Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen Größen verstehen und erklären,
- Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen,
- das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden,
- lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln,
- die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“,
- den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden.
3. Semester
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Lineare Funktionen und lineare Gleichungen
- Den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben,
- die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkt zweier Geraden interpretieren.
4. Semester
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen
- Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren,
- quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen,
- die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren,
- den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren,
- das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden,
- mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen.
5. Semester
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse
- Den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben,
- den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben,
- Exponentialfunktionen grafisch darstellen,
- Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen,
- die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren.
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle
- Die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^( lambda*x) beschreiben,
- mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten,
- die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten
Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung
- Die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben,
- diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden.