EU und die Klimakonferenz in Kopenhagen (Dez. 2009)
die Stimme der Jugend hören
- die Videobotschaft des IBC-: an die EU-Parlamentarier und - auch zur Information - die Videobotschaft von GreenPeace zur Klimakonferenz
(Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Argumente im Kreuzverhör“ am 12.11.2009 im Demokratiepreissaal des IBC-:)
Teilnehmende Klassen: 3AK, 3BK, 3ABIK, 3BBIK, 4AK, 4BK, 4ABIK, 4BBIK, 3AKA.
Teilnehmende Gäste:
- Dr. Helmut Hojesky, Lebensministerium, Leiter der österreichischen Delegation in Kopenhagen
- Dr. Jürgen Frieberger, Vertretung der Europäischen Kommission
- Niklas Schinerl, Greenpeace
- Mag. Isabella Plimon, Wirtschaftskammer Österreich
- Mag. Angelika Gerstacker, Care Österreich
- Moderation der Podiumsdiskussion: Dr. Friedhelm Frischenschlager, Präsident der EFB.
Organisation:
- Christoph Maier, Schüler der 3BBIK, hat dieses Projekt angeregt und viele Vorbereitungsarbeiten übernommen,
- Veranstalter ist die Europäische SchülerInnen Bewegung (ESB) Wien,
- Lehrer: Mag. Elisabeth Kirchnawy-Nowak (Leitung, Organisation),
Mag. Ulrich Roschger (SchülerInnenbetreuung), Mag. Dr. Laura Garcia Marques (SchülerInnenbetreuung) , Dr. Ulrike Sulan (Beratung), Mag. Gabriela Auer (Videobotschaft, Fotos), Mag. Gernot Vrabic (technische Ausrüstung), Mag. Peter Melville (Organisation), Mag. Edith Palatin (Organisation) u.v.a.
Programmablauf:
- Einführung ca. 5 Minuten (Präsentation, Schüler)
- Vorstellung der Podiumsdiskussionsteilnehmer
- Diskussion (in 2-3 Runden): Schüler stellen Fragen à Antworten vom Podium
- Schüler erstellen eine Videobotschaft – Wünsche, welche Forderungen in Kopenhagen berücksichtigt werden sollen – für unsere Parlamentarier
- Wenn möglich Parlamentsbesuch, ev. einige besonders beteiligte Schüler.
Das Thema der Veranstaltung sind nicht die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandel, denn dazu müsste man einen Vortrag und keine Diskussion organisieren. Die seriöse wissenschaftliche Debatte zu diesem Thema ist abgeschlossen und die politischen Entscheidungsträger zweifeln die Erkenntnisse des IPCCs, des Weltklimarates der UNO nicht mehr an.
Es ist wichtig, dass bei der Veranstaltung die politischen Fragen zum Klimawandel im Vordergrund stehen. Es geht darum, wer wofür Verantwortung trägt, um Gerechtigkeit und letztlich um Geld. Deshalb haben sich die Veranstalter auch bemüht, politische Kräfte an einem Tisch zu versammeln. Da es allerdings nicht um nationale sondern um internationale Politik geht, macht es mehr Sinn, sich an verschiedene Einflussgruppen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu wenden, als an die österreichischen politischen Parteien, die ja per definitionem österreichische Interessen vertreten. Es wurde auch eine Repräsentantin einer humanitären NGO gewonnen, die die Interessen der Entwicklungsländer vertreten wird.
Bericht Übergabe der Videobotschaft an die EU-Parlamentarier siehe Berichte/Veranstaltungen 2009/10!